Schlaf und Psychische Leiden



Angst

 

Es gibt wohl kaum einen Menschen, der frei von Angst ist. Angst ist eine normale Reaktion auf Gefahr. Sie soll Menschen helfen, eine Bedrohung auszuschalten, oder ihr zu entkommen. 


Ab wann spricht man von einer Angststörung?

 

Bei manchen Menschen nimmt die Furcht aber ein übersteigertes Ausmaß an. Wenn also die Angstgefühle sehr ausgeprägt sind und die Lebensqualität der betroffenen sowie der Alltag dadurch stark beeinträchtigt wird, so spricht man von einer Angststörung. Diese zählen neben Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.

Es gibt verschiedene Formen wie z.B. soziale- oder generalisierte Angststörungen aber auch verschiedene Panikstörungen oder Phobien. 

Neben den Ängsten und den damit einhergehenden körperlichen Symptomen leiden betroffene oft unter einem mangelnden Vertrauen in die eigene Stärke und unter dem Gefühl des Ausgeliefertseins. Die Patienten quälen sich außerdem häufig mit Ein- und Durchschlafstörungen und haben aufgrund der Auswirkungen ihrer Krankheit oft Probleme in der Partnerschaft oder der Familie sowie im Berufsleben.

 

 

Körperliche oder Psychische Symptome, die damit in Verbindung stehen, können zum Beispiel sein:

 

  • Atemnot
  • Benommenheit
  • Gefühl der Unsicherheit, Gefühl in Ohnmacht zu fallen, weiche Knie, Schwindel 
  • Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Zittern oder Beben
  • Schwitzen
  • Erstickungsgefühle, Engegefühl im Hals
  • Übelkeit, Bauchbeschwerden
  • Hitzewallungen oder Kälteschauer
  • Schmerzen, Druck oder Enge in der Brust
  • Furcht, zu sterben
  • Angst, die Kontrolle zu verlieren
  • Angst, wahnsinnig zu werden
  • Taubheits- oder Kribbelgefühle


Was kann helfen?


Die Psychokinesiologie fußt auf dem Gedanken, dass Menschen alles, was sie erleben, im Unterbewusstsein abspeichern. Unverarbeitete Traumata und Erlebnisse, die in die Verdrängung geschickt wurden, machen sich irgendwann auf der Körperebene oder der Seelenebene als körperliches Symptom, Depression oder Angststörung bemerkbar. Durch den kinesiologischen Muskel-Test können solche inneren Konflikte oder die Ursachen für bestimmte Ängste aufgespürt und dauerhaft entkoppelt werden.



Schlaf


Ausreichend erholsamer Schlaf ist für unsere Gesundheit sehr wichtig. Im Schlaf verarbeiten wir neu Erlerntes, unser Gedächtnis sortiert die Eindrücke und Erlebnisse des Tages. Wir bleiben geistig und körperlich fit, wenn unser Immunsystem, der Stoffwechsel sowie der ganze Organismus sich nachts regenerieren kann. Ein guter Schlaf trägt auch zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit bei.



Gestörter Schlaf


Viele Menschen schlafen jedoch schlecht. Sie haben Probleme beim Einschlafen, liegen nachts stundenlang wach oder wachen sehr früh auf und können nicht mehr weiterschlafen. Nicht erholsamer Schlaf belastet den ganzen Organismus. Körperliche und geistige Erschöpfung sind die Folge. Wie eng Schlaf und Stimmung miteinander verknüpft sind, weiß jeder, den schon einmal nach einer schlaflosen Nacht Müdigkeit, Gereiztheit und Konzentrationsschwäche plagten. Bei den meisten Menschen renkt sich das wieder ein, sobald sie ausgeschlafen sind. Man spricht von einer Schlafstörung, wenn diese Probleme regelmäßig über einen Zeitraum von mindestens einem Monat andauern.



Was kann das mit dem Unterbewusstsein zu tun haben?


Viele Menschen liegen beispielsweise nachts wach, weil sie sich den Kopf darüber zerbrechen, wie andere Menschen von Ihnen denken. Sie leben in ständiger Angst, nicht gemocht und akzeptiert zu werden. In diesem Fall hat sich offensichtlich ein Glaubenssatz festgesetzt: “Ich bin es nicht wert, gemocht zu werden”. Solche Glaubenssätze gehen meistens auf Erlebnisse der frühen Kindheit zurück. Diese müssen objektiv gar nicht unbedingt besonders schlimm gewesen sein. Entscheidend ist die subjektive Wahrnehmung, die sich im Unbewussten verfestigt und verselbstständigt hat.

Die Glaubenssätze selbst sind sogar manchen Menschen bewusst. Unbewusst ist der Anlass, der diesen Glaubenssatz geprägt hat. Das führt dazu, dass nur das unangenehme Gefühl bestehen bleibt, der eigentliche Grund bleibt uns verborgen.



Warum ist das Erlebnis unbewusst? 


Häufig ist der Grund, dass das Erlebnis für die eigene Psyche subjektiv als zu belastend empfunden wurde, um es sinnvoll zu integrieren. Die Erfahrung muss verdrängt werden. Verdrängung ist aber kein restloser Prozess. Erinnerungen verschwinden nicht einfach, sie wirken in anderen Formen weiter – zum Beispiel als Glaubenssätze, die unser Denken, Fühlen und Handeln mitbestimmen.



Den Ursachen auf den Grund gehen


Wie können wir dann unsere Glaubenssätze ändern? Hier bietet sowohl die Psycho-Kinesiologie, als auch die Mentalfeld-Technik eine hervorragende Möglichkeit. Ich schaffe mit Hilfe dieser Techniken einen Zugang zum Unbewussten, zu den tief verschütteten Glaubenssätzen und Erlebnissen, die verdrängt oder vergessen wurden. 

Durch die Bewusstmachung verdrängter Erlebnisse eröffnet sich die Möglichkeit, das Erlebte neu einzuordnen und anders zu bewerten. Man kann reale Erfahrungen nicht ungeschehen machen, aber einen anderen Umgang mit ihnen finden. Dadurch müssen diese Erfahrungen nicht mehr belastend wirken und sich entsprechend auf Ihren Schlaf oder andere Befindlichkeiten niederschlagen.



Was ist, wenn die Ursache kein Glaubenssatz ist?


Auch das ist kein Problem. Mit Hilfe des Muskeltests, nach Dr. Klinghardt kann ich das autonomes Nervensystem abfragen und somit Faktoren ermitteln, die mit Ihrem Problem in Verbindung stehen. Manchmal kann ich diese sofort entkoppeln. Manchmal sind weitere Schritte nötig. Ich helfe Ihnen gerne, sprechen Sie mich einfach an!