Der Bewegungsapparat und Verspannungen



Zum Bewegungsapparat des Menschen gehören das Skelett (die Knochen), die Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke. Gesteuert werden die Anteile des Bewegungsapparates über das Nervensystem. 



Die Knochen


Ein erwachsener Mensch besteht aus etwa 206 Knochen. Die genaue Anzahl kann etwas schwanken, weil z.B. manche Menschen ein zusätzliches Rippenpaar oder mehr Knochen in den Händen und Füßen besitzen.

Die Knochen machen etwa 17 % des menschlichen Körpergewichts aus. Das menschliche Skelett ist wie ein Gerüst und wichtig für die Stabilität, den aufrechten Gang, sowie die Beweglichkeit. 

Außerdem schützen die Knochen wichtige Organe vor Schäden. Der Schädel umschließt zum Beispiel Augen und Gehirn, der Brustkorb schützt Lunge und Herz. Das Skelett dient darüber hinaus als Ansatzstelle für die Sehnen, welche die Muskeln am Knochen befestigen. So sorgen diese innerviert durch die Nerven für die Bewegung. Die Bänder geben die Stabilität. Schleimbeutel erleichtern das Gleiten der Sehnen, Muskeln und Bänder über dem Knochen. Menisken wirken als eine Art Stoßdämpfer als Zwischenscheiben z.B. im Knie oder in der Wirbelsäule. Und schließlich befindet sich in einigen Knochen blutbildendes Gewebe, das rote Knochenmark, in dem unsere Blutzellen gebildet werden. 



Das Knochenskelett – ein äußerst aktives System

 

Das Knochenskelett des Menschen ist kein starres Gerüst, sondern ein äußerst aktives System. Es unterliegt ständigen Auf- und Abbauprozessen und erneuert sich immer wieder. Ein besonders beeindruckendes Beispiel hierfür ist zum Beispiel die Abheilung eines Knochenbruches, in dem die Aktivität sehr deutlich wird. 

Gut auf den Knochen wirken sich z.B. neben Bewegung, Vitamin D und Calcium auch die Schilddrüsenhormone T3/T4 oder Östrogene aus. Wohingegen Phosphate, die oft in Lebensmitteln zur Konservierung eingesetzt werden oder auch um z.B. die Farbe von Cola zu erhalten eher schlecht bzw. abbauend auf den Knochen wirken. Normalerweise befinden sich Ab- und Aufbau im Gleichgewicht. Durch z.B. Fehlernährung, Bewegungsmangel oder die Wechseljahre kann jedoch auch ein Ungleichgewicht entstehen und zu Problemen führen.



Die Muskeln


Der menschliche Körper besteht aus über 700 Muskeln, welche etwa 30 – 40 % unseres Körpergewichtes ausmachen. Selbst die kleinste Bewegung kann nur mithilfe von Muskeln stattfinden. Das geschieht einerseits bewusst, aber auch im Verborgenen. Wir unterscheiden verschiedene Muskelarten:


Die glatte Muskulatur der inneren Organe, die vom vegetativen Nervensystem gesteuert wird. Das heißt, sie kann nicht willentlich beeinflusst werden und ist nicht ermüdbar. Wie etwa bei der Verdauung.

Die quergestreifte Muskulatur oder auch Skelettmuskulatur genannt, welche wir willkürlich beeinflussen können, jedoch ermüdbar ist. Denken wir nur einmal an eine lange, anstrengende Wanderung.

Die Herzmuskulatur, welche noch einmal eine gesonderte Muskelart darstellt. Sie ist zwar auch quergestreift, besitzt aber noch zusätzlich Glanzstreifen und kann auch nicht willentlich gesteuert werden. Eine weitere Besonderheit hier ist, dass diese spezielle Muskulatur als einzige im Körper nicht krampfen kann.

 

 

Viele Erkrankungen können die Funktion des Bewegungsapparates erheblich einschränken:


Der Begriff «Erkrankungen des Bewegungsapparats» umfasst alle Erkrankungen, welche den aktiven (Skelettmuskulatur, Sehnen, Sehnenscheiden, Schleimbeutel und Faszien) und passiven Bewegungsapparat (Skelett, Gelenke, Bänder, Knorpel und Bandscheiben) betreffen und welche häufig mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einhergehen. Hier einige Beispiele:


  • Rückenschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Arthrose
  • Arthritis
  • Rheuma
  • Osteoporose


Was kann ich tun, um meine Beschwerden zu lösen?


Zunächst ist es wichtig, die Ursache herauszufinden, um entsprechende Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Viele Faktoren können hier eine Rolle spielen: 

  • Energetische Komponenten (Narben, Tattoos, Zähne und Mundraum, …)
  • Lebensmittel- und Umweltallergien
  • Geopathische Belastungen und Biophysikalischer Stress
  • Toxinbelastungen
  • Mangelzustände
  • Strukturelle Komponenten



Ich helfe Ihnen gerne, Ihre Belastungen zu finden und entsprechende Lösungswege zu erarbeiten. Sprechen oder schreiben Sie mich dazu gerne an.